Grand-Place
Der Grand-Place in Brüssel zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als einer der schönsten Plätze der Welt.
Architektonische Perlen: Hier lässt sich eine äußerst gelungene Mischung verschiedener architektonischer Stilrichtungen bewundern, charakteristisch für die Kultur und die Gesellschaft einer wohlhabenden, nordeuropäischen Stadt. Eingerahmt wird der Grand-Place von majestätischen Zunfthäusern, die überwiegend aus dem 17. Jahrhundert stammen. Das Rathaus von Brüssel, das Anfang des 15. Jahrhunderts (1402) erbaut wurde, dominiert das architektonische Gesamtbild.
Spektakuläre Veranstaltungen auf dem Grand-Place: Der Grand-Place wird regelmäßig Schauplatz verschiedener Großereignisse, darunter das mittelalterliche Spektakel Ommegang und der berühmte Blumenteppich, bei dem der gesamte Platz mit einem riesigen Blumenmeer ausgelegt wird
Sie befinden sich übrigens in bester Gesellschaft, denn schon Schriftsteller wie Baudelaire und Victor Hugo und sogar Karl Marx verfielen dem Charme des Grand-Place.
Grand-Place
Brüsseler Stadtmuseum - Maison du Roi
Das majestätische Maison du Roi (dt. Haus des Königs), in dem sich das Brüsseler Stadtmuseum befindet, ist Teil des architektonischen Ensembles des berühmten Grand-Place und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei dem neogotischen Gebäude, das im 19. Jahrhundert nach den Plänen des Architekten Pierre-Victor Jamaer fertiggestellt wurde, handelt es sich um eine Nachbildung eines Bauwerks im spätgotischen Stil des 16. Jahrhunderts.
Das hier untergebrachte Brüsseler Stadtmuseum birgt Ausstellungen und Sammlungen zur Geschichte der Stadt Brüssel, Stadtentwicklung, Archäologie, Kunst und Stadtleben etc. Auch die Brüsseler Folklore wird beleuchtet. So ist der Garderobe von Manneken Pis ein eigener Saal gewidmet. Seit Februar 2017 hat sie sogar ein eigenes Museum: GardeRobe MannekenPis an der Rue du Chêne 19, gleich neben der berühmten Brunnenfigur.
Brüsseler Stadtmuseum - Maison du Roi
Garde Robe Manneken-Pis
Eine repräsentative Auswahl von mehr als Hundert Kostümen wird nach zehn Themengebieten geordnet ausgestellt: Geographie, Folklore, Wohltätigkeitsverbände und Bürgervereine, Berufe, berühmte Persönlichkeiten, Sport und Modeschöpfer. Sie offenbaren den Reichtum dieser inzwischen knapp 1000-teiligen Sammlung! Die Gewänder des Manneken-Pis, deren Tradition bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, sind ein bis heute ein lebendiger Bestandteil der Brüsseler Folklore. Als solche sind sie eine feste Größe des historischen Kulturerbes der Stadt Brüssel.
Kombiticket für das Brüsseler Stadtmuseum „Musée de la Ville de Bruxelles - Maison du Roi" und „GardeRobe MannekenPis".
Garde Robe Manneken-Pis
Espace Vanderborght
Espace Vanderborght
Galeries Royales Saint-Hubert
Die majestätischen 200 Meter langen, denkmalgeschützten Galeries Royales Saint-Hubert wurden 1847 von dem Architekten Cluysenaer im Stile der florentinischen Renaissance erbaut und bergen unter ihrem prachtvollen Glasdach eine in Brüssel einmalige Mischung aus Kultur und Luxusboutiquen.
Königlich Flanieren: Es handelt sich um eine der schönsten überdachten Galerien Europas. Seit 1850 sind sie beliebter Ort zum Flanieren und Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen jeglicher Couleur. Die Galeries Royales Saint-Hubert setzen sich aus drei Teilen zusammen: der „Galerie de la Reine" (Galerie der Königin), der „Galerie du Roi" (Galerie des Königs) und der „Galerie du Prince" (Galerie des Prinzen).
Edelboutiquen, Traditionsgeschäfte, Cafés und Kultur: Es herrscht eine geruhsame Atmosphäre, perfekt für einen ausgedehnten Schaufensterbummel entlang der gediegenen Boutiquen. Denn hier gibt es keine Ladenketten, sondern fast ausschließlich spezialisierte Boutiquen.
Schmuck und Traditionshandwerk: Sie suchen ein schönes Schmuckstück? Das Angebot der in den Galeries Royales Saint-Hubert ansässigen Juweliere reicht von Modeschmuck bis Haute Couture..., aber auch heute selten gewordene Gewerbe wie Schneidwaren-, Handschuh- oder Hut- und Regenschirmläden haben hier ihre Nische gefunden.
Mode & Design: Neben diesen Traditionsgeschäften haben sich exquisite Modeboutiquen, berühmte Lederwarenhändler, belgische und internationale Stylisten und Designer, die großen Namen der belgischen Chocolatiers, erstklassige Restaurants, ein Designhotel und sogar ein Theater und ein Kino in den Sankt-Hubertus-Galerien niedergelassen.
Galeries Royales Saint-Hubert
CENTRALE for contemporary art
Die CENTRALE for Contemporary Art hat sich im Brüsseler Stadtzentrum in einem ehemaligen Elektrizitätswerk niedergelassen. Hier wird eine engagierte und in jeder Hinsicht offene Vision der Kunst entwickelt und gepflegt, die im engen Austausch mit der Stadt und der Gesellschaft steht. In den verschiedenen Räumen und Sälen finden regelmäßig Ausstellungen und andere multidisziplinäre Projekte mit namhaften Künstlern und aufstrebenden jungen Talenten statt, die sowohl aus Brüssel als auch von auswärts stammen.
CENTRALE for contemporary art
MIMA the Millennium Iconoclast Museum of Art
Das neue Museum MIMA, Millenium Iconoclast Museum of Arts in Brüssel, nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die Geschichte der Kultur 2.0! Untergebracht ist es in den bemerkenswerten Gebäude der ehemaligen Brauerei Belle-Vue am Brüsseler Kanal.
Das Millenium Iconoclast Museum of Art, das erste Museum seiner Art in Europa, lässt die verschiedenen Etappen der zeitgenössischen Kunst Revue passieren und zeigt auf, welche Rolle das Internet innerhalb der Entwicklung der Kultur 2.0 spielte und spielt. Das MIMA zeigt dabei verschiedene Kunstformen, in denen die kreativen Betätigungsfelder nahtlos ineinander übergehen: eine fulminante Mischung urbaner, grafischer, musikalischer, sportlicher, künstlerischer und Geek-Kulturen.
Auf seinen 1200 m² Ausstellungsfläche, die sich über vier Etagen verteilen, präsentiert das MIMA neben seiner ständigen Sammlung auch wechselnde Ausstellungen.
Außerdem auf dem Programm: Vorführungen, Begegnungen, Konferenzen, Konzerte und Performances, ein Shop, eine Kantine und zwei Aussichtspunkte mit Blick auf den Brüsseler Kanal. Geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, montags, dienstags und im Januar geschlossen.
MIMA the Millennium Iconoclast Museum of Art
Pixel Museum Brussels
Pixel Museum Brussels