Romantische Restaurants in Brüssel

Im Herzen der belgischen Hauptstadt, irgendwo zwischen dem Königspalast und dem idyllischen Parc Egmont, liegt À l’Ombre de la Ville ein wenig verborgen in einer Kopfsteinpflastergasse – im wahrsten Sinne des Wortes im Schatten der Stadt (so der Name des Hauses), wo die Zeit ein wenig stehengeblieben zu sein scheint. Willkommen geheißen werden Sie von Maria, die Sie auch zu Ihrem Tisch begleitet, der mit geblümter Tischdecke, Weingläsern und Kerzenhaltern für romantische Stimmung sorgt. Appetit bekommt man bereits beim Gang durch die begehbare Vorratskammer, in der sich das frische Gemüse und andere feine Zutaten in Körben und auf Regalen stapeln. Dem Chefkoch Sami können Sie in seiner offenen Küche bei der Arbeit über die Schulter blicken.

La Bonne Chère ist ein Bistro im Brüsseler Marollenviertel, das mit schummriger Atmosphäre, schlichter Einrichtung und schönen Backsteinmauern den perfekten Rahmen für ein romantisches Rendez-vous bietet. Sobald Sie durch die Samtvorhänge getreten sind, begrüßt Sie Lorah, während Alexandru und Jean-Jacques Ihr Essen zubereiten und Jérémie Ihnen die Weinkarte zeigt. Alexandru und er haben sich in der Wine Bar kennengelernt, ihre beiden anderen Weggefährten kommen ursprünglich aus dem Odette en Ville. Kulinarisch verwöhnen Sie die Köche mit traditionellen und saisonalen Gerichten, die sie kreativ neuinterpretieren und dabei gekonnt verschiedene kulinarische Stile mischen.

Les Larmes du Tigre ist ein edles thailändisches Restaurant, das in Brüssel als echte Referenz für asiatische Küche gilt. Es befindet sich direkt hinter dem Justizpalast und lädt Sie mit raffinierter Küche ein auf eine kulinarische Reise durch Thailand. Das asiatisch angehauchte Ambiente und das elegante Interieur sorgen für ein besonderes Flair. Zu den köstlichen Spezialitäten des Hauses zählen Thai-Curry, Tamarinden- oder Erdnusssauce und Spezialitäten wie Yam, Phad Thai oder Khaoniow Mamuang.

Das Fripon ist ein belgisches, ja typisch Brüsseler Bistro in der Gemeinde Ixelles, genauer gesagt im Stadtteil Matonge. In dem Art-déco-Gebäude des Hotel Le Berger, in dem es untergebracht ist, serviert man den Gästen moderne belgische Küche. Die Speisekarte, bei der lokale Produkte im Vordergrund stehen, ist bewusst auf das Wesentliche reduziert: neben Spezialitäten wie Krabbenkroketten, Stoemp-Eintopf oder Américain, finden sich hier auch neue Kreationen und ein Käseteller mit belgischem Käse des Käsers und Affineurs Julien Hazard. Dazu serviert werden hier belgische Biere, Naturweine und Cocktails, die Sie am Tisch oder auf den Sofas in der exotischen Boudoir-Ecke genießen können.

Die Villa Emily ist ein Sternerestaurant in der Nähe der Abtei La Cambre, das mit seinem Dekor aus dunklen Hölzern, Marmor und Gold einen gediegenen Rahmen bietet. Der Küchenchef, Jean-Marie Bucumi, hat seine Ausbildung bei dem Sternekoch Yves Mattagne, aber auch bei dem Meilleur Ouvrier de France Olivier Brulard absolviert. Gemeinsam mit seinem Team zaubert er Ihnen je nach Inspiration und Marktangebot raffinierte Gerichte aus saisonalen Produkten auf den Teller.

Sofern Sie keine Höhenangst haben, ist La Villa in the Sky das Restaurant der Stunde für Sie, denn hier erwartet Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein „kulinarischer Höhenflug“: Ganz oben auf dem IT-Tower, in mehr als 120 Metern Höhe, können Sie ein Gourmetmenü und die herrliche Aussicht auf die belgische Hauptstadt genießen – und dabei fast nach den Sternen greifen! In der Küche bereitet Sternekoch Alexandre Dionisio saisonale Gerichte à la carte und Fünf-Gänge-Menüs für Sie zu. Er wurde mit zwei Sternen im Guide Michelin geadelt und stand unter anderem bei Pierre Wynants im Comme chez Soi und bei Yves Mattagne im Seagrill de la Villa Lorraine am Herd. Am Fuße des Hochhauses befinden sich die charmanten Abteigärten der Abbaye de la Cambre, die zum Flanieren einladen. Gleich nebenan empfängt Sie die Villa Emily auch montags, dem Ruhetag der Villa in the Sky.

Auch das italienische Gourmetrestaurant Osteria Romana befindet sich unweit der Gärten der Abbaye de la Cambre. Angesichts der alten Säulen, der gut erhaltenen Deckenverzierung und Originalfliesen wähnt man sich fast in einem Antiquitätenladen: ein altes Bücherregal, eine Bar mit funkelnden Kristallgläsern, eine alte Nähmaschine runden das Bild ab... Die Speisen werden mit viel Liebe zum Detail auf besonderen Gegenständen serviert: eine hölzerne Mausefalle für den Käse, Keramikseeigel für das Süppchen und Weinranken für die gebratenen Artischocken. Hinter der japanisch angehauchten Speisekarte verbirgt sich Chefkoch Filippo La Vecchia, der die japanische Gastronomie in Osaka kennen und schätzen gelernt hat.