Musée et Jardins Van Buuren
Das Van Buuren Museum und die dazugehörigen Gärten waren einst Privatbesitz des niederländischen Bankiers und Mäzens David Van Buuren und seiner Frau Alice Piette. Die im 20. Jahrhundert in Uccle erbaute Art-déco-Villa ist buchstäblich ein „lebendiges Schatzkästchen”, in dem unzählige Gemälde, Skulpturen, Glasmalereien oder auch seltene Möbel verwahrt werden. Hinzu kommen schöne Wechselausstellungen.
Die von Jules Buyssens und René Pechère entworfenen Art-déco-Gärten sind ein Kleinod der Landschaftsarchitektur der 1920er-Jahre. Flanieren Sie durch den malerischen Garten, schlendern Sie durch den Herzgarten, drehen Sie eine Runde durch den Rosengarten, verlaufen Sie sich im Labyrinth und geben Sie dabei sich voll und ganz der Meditation und Träumerei hin.
Musée et Jardins Van Buuren
Botanischer Garten Jean Massart
Der Botanische Garten Jean Massart wurde 1922 von dem großen Naturschützer und Botanik-Professor an der Freien Universität Brüssel Jean Massart gegründet. Er befindet sich in Auderghem, ganz in der Nähe der historischen Klosteranlage Rouge-Clôitre, dem Soignes-Wald und den Parks Seny, Ten Reuken und Bergoje.
Angelegt wurde der botanische Garten von dem Landschaftsarchitekten Jules Buyssens. Mit seinen rund 2000 Pflanzenarten zählt er zu den artenreichsten botanischen Gärten Belgiens. Bewundern können Sie sowohl einheimische als auch exotische Pflanzen, die hier von Gärtnern, Forschern und Studenten gehegt und gepflegt werden, denn der Garten dient als eine Art Freiluftlabor, in dem die positiven Effekte von Pflanzen in der Stadt erforscht wird. Zudem dient er als Museum der Freien Universität Brüssel und ist Teil des Wissenschaftsparcours, zu dem auch das Zoologische Museum gehört.
Botanischer Garten Jean Massart
Abbaye du Rouge-Cloître
Das schöne architektonische Ensemble des ehemaligen Klosters Rouge-Cloître ist gewissermaßen die Pforte zum Soignes-Wald. Seinen Namen – zu Deutsch das rote Kloster – verdankt das Rouge-Cloître der Farbe des Mörtels des Augustinerklosters, das hier im 14. Jahrhundert und bis Ende des 19. Jahrhunderts von Mönchen bewohnt und betrieben wurde. Heute ist das Rouge-Cloître der perfekte Ausgangspunkt für Spaziergänge.
Das Rouge-Clôitre beherbergt zudem Kunst- und Kulturzentren, die nicht nur Ausstellungen und Darbietungen organisieren, sondern auch geführte Wanderungen. Wenn Sie möchten, können Sie Hufschmieden, Klöpplern, Glasbläsern und Stoffspielzeugnähern bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken.
Besichtigen Sie auch das Priorat, das Haus des Müllers und das Pförtnerhaus. Legen Sie dann eine Pause in der Taverne Le Relais Forestier, wo Sie lokale, biologische und fair gehandelte Speisen genießen oder aber an Kochworkshops teilnehmen und alte Wildpflanzen, Blumen und Gemüsesorten sammeln können.
Abbaye du Rouge-Cloître
Parc Georges Henri
Der Parc Georges Henri, benannt nach der Avenue, die an ihm vorbeiführt, diente vom späten 19. Jahrhundert bis Ende des 20. Jahrhunderts als jüdischer Friedhof von Etterbeek. Bis heute erinnern verschiedene Elemente an seine Vergangenheit: zwei Obelisken, ein jüdisches Denkmal und eine Skulptur, die eine Frau und ihr Kind darstellt und an die Widerstandskämpferinnen und Kinder erinnert, die während des Zweiten Weltkriegs in deutsche Konzentrationslager deportiert wurden. Neben dieser Skulptur können Sie ein auf einem Lesepult eingraviertes Gedicht von Marguerite Bergers, die 1944 in Wolfenbüttel enthauptet wurde. Bewundern Sie auch die Skulptur von Lucia Bru, die ein Boot aus Holz, Stahl und Metall darstellt. Die Künstlerin gewann mit diesem Werk den ersten Skulpturenwettbewerb der Region Brüssel-Hauptstadt.
Eingangs des Parks kommen Sie an einem großen runden Wasserbecken vorbei, aus dem eine Fontäne hervorschießt. Begeben Sie sich anschließend auf einen Spaziergang durch den Duftgarten, schlendern Sie durch die klassischen Gärten oder machen Sie einen Abstecher zum Garten der Erinnerung mit dem jüdischen Denkmal.
Parc Georges Henri
Brüsseler Stadtwald - Bois de la Cambre
Der Bois de la Cambre zählt zu den größten Parks der Region Brüssel und verdankt seinen Namen der nahegelegenen Abtei Abbaye de la Cambre. Der im englischen Stil angelegte Park erfüllt die Funktion eines kleinen Stadtwalds und lädt zu Spaziergängen, Ponyreiten, Joggingrunden und Spielplatzbesuchen ein.
Das auf einer kleinen Insel der zentralen Wasserfläche gelegene Restaurant Chalet Robinson empfängt Sie mit zahlreichen Leckereien und verschiedenen Freizeitangeboten – von der Ruder- oder Tretbootfahrt bis hin zu einer Partie Boule. Der Ursprung des Namens dieser Robinson-Insel ist unbekannt, aber der Legende nach begegneten verirrte Spaziergänger einst einem Kapitän, der sie mit seinem Boot auf diese grüne Insel brachte. In der Bar Le Flore genießen Sie Tapas, die mit frischen Produkten der Saison zubereitet werden, während das Woodpecker ideal für einen Snack zwischendurch ist. Nicht weit entfernt befinden sich auch die drei Gourmetrestaurants Villa Lorraine, Villa in the Sky und Villa Emily. Gefeiert werden kann im Les Jeux d'Hiver, einem der bekanntesten Brüsseler Nachtclubs.
Ganz in der Nähe befindet sich auch die Villa Empain, ein Art-déco-Juwel, in dem heute das Centre d'Art et de Dialogue entre les Cultures d'Orient et d'Occident (Zentrum für Kunst und Dialog zwischen den Kulturen von Ost und West) untergebracht ist. Bei dem DROHME Park auf der ehemaligen Pferderennbahn von Boitsfort handelt es sich um ein neu angelegtes Naherholungsgebiet mit Freizeit- und Gastronomieangebot.
Brüsseler Stadtwald - Bois de la Cambre
Parc Elisabeth
Der Parc Elisabeth mit seinen von Bäumen gesäumten Alleen, bietet eine der schönsten Brüsseler Ansichten, die von der Basilique de Koekelberg über den Boulevard Léopold II bis hin zum botanischen Garten Jardin Botanique reicht. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang auf den beiden Hauptalleen, deren Form den Buchstaben „L“ (für Léopold, als Monogramm des damaligen belgischen Königs) bilden. Beidseitig erstrecken sich Rasenflächen mit verschlungenen Spazierwegen.
Besichtigen Sie auch die von König Leopold II. in Auftrag gegebene Basilika, deren Bau Anfang des 20. Jahrhunderts in Angriff genommen und erst ganze 50 Jahre später fertiggestellt wurde. Dieses durch den neobyzantinischen Stil inspirierte Art-déco-Meisterwerk aus Stahlbeton und Backstein ist eines der größten Kirchengebäude der Welt!
Ganz in der Nähe befindet sich der Schokoladentempel Belgian Chocolate Village mit seinen Schokoladen-Workshops, in denen Sie in die Geschichte und die Geheimnisse der Schokoladenherstellung eingeweiht werden. Statten Sie auch dem Kaffeeröster und Chocolatier Frederic Blondeel einen Besuch ab, dem Sie in seiner offenen Werkstatt bei der Arbeit über die Schulter blicken können. Seine Leckereien kosten können Sie in der Boutique mit angeschlossener Bar.
Parc Elisabeth
Parc du Cinquentenaire in Brüssel
Der 1880 anlässlich des 50. Jahrestags der Unabhängigkeit Belgiens angelegte Parc du Cinquantenaire ist eine Gartenanlage im „französischen Stil“ mit historischer Bedeutung. Hier kann man neben Gartenkunst auch Denkmäler, Skulpturen und Museen bewundern. Überragt wird der Park von einem Triumphbogen mit drei Arkaden, auf denen eine bronzene Quadriga prangt. Von hier aus können Besucher einen atemberaubenden Blick auf die belgische Hauptstadt genießen. Die breiten Alleen führen unter anderem zum Pavillon der menschlichen Leidenschaften aus der Feder des berühmten Jugendstilarchitekten Victor Horta, zum Königlichen Armee- und Militärmuseum, zum Museum für Kunst & Geschichte und zum Automuseum Autoworld.
Ganzjährig finden hier zudem Veranstaltungen aller Art statt: Sportveranstaltungen, Feste, Konzerte, Feuerwerk... Im Sommer lädt Sie das Park-Café „Guinguette Maurice“ zu einer sonnigen Pause ein.
Parc du Cinquentenaire in Brüssel
Jardin Jean-Félix Hap
Der Jardin Jean-Félix Hap mit seinen majestätischen Bäumen, großen Rasenflächen und verschlungenen Wegen ist der wohl schönste Park der Gemeinde Etterbeek. Benannt wurde er nach dem letzten Besitzer dieses Familienanwesens, das von Generation zu Generation weitervererbt wurde.
Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch die Orangerie, entdecken Sie die Ruinen des Schlosses im Stil der flämischen Renaissance und bewundern Sie das neoklassizistische Wohnhaus von François-Louis Hap. Der Park verfügt auch über einen kleinen Lehrgarten mit bemerkenswerter Artenvielfalt.
Nicht weit vom Park entfernt befindet sich das atemberaubende Jugendstilhaus Maison Cauchie, das übrigens auch besichtigt werden kann. Auch bis zum Parc Léopold und dem Parc Cinquantenaire ist es nicht weit. Hier können Sie entweder Ihren Spaziergang fortsetzen oder die dort niedergelassenen Museen besichtigen: Autoworld, das Museum für Kunst & Geschichte und das Museum für Armee und Militärgeschichte.
Stärken können Sie sich anschließend bei Pain Quotidien.
Jardin Jean-Félix Hap
Parc Josaphat
Der Parc Josaphat ist die grüne Lunge von Schaerbeek und einer der beliebtesten Brüsseler Parks. Dabei teilt er sich in drei Partien – den historischen Park, die großen Rasenflächen und den Spielplatzbereich. Seinen biblischen Namen verdankt der Park der Legende nach einem Reisenden, der im 16. Jahrhundert eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Tal von Josaphat in der Nähe von Jerusalem festzustellen vermeinte.
Hier werden zahlreiche Aktivitäten organisiert: Konzerte, Naturwanderungen, Entdeckungstouren... Bewundern Sie auf Ihrem Spaziergang Büsten von Schriftstellern und Künstlern sowie Skulpturen, die von der Mythologie oder von Märchen inspiriert sind. Entdecken Sie den Liebesbrunnen und verschiedene Park-Cafés, die kleine Speisen und Getränke anbieten.
Nicht weit vom Park entfernt befindet sich das Maison Autrique, das ehemalige Jugendstil-Herrenhaus von Eugène Autrique, das im 19. Jahrhundert von Victor Horta entworfen wurde und heute als Museum dient.
Für eine Kaffeepause in der Nähe des Parks bietet sich das Boentje Café mit seiner Zero-Waste-Philosophie an, das hausgemachte Gerichte und Desserts aus lokalen und saisonalen Produkten serviert. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die Bar de la Mul, wo Sie lokale Bio-Biere genießen können, die in der Brasserie de la Mule gebraut werden.
Parc Josaphat
Parc de Bruxelles / Parc Royal
Der Parc de Bruxelles, ehemals „Parc Royal“, ist der älteste Park der Stadt und der erste, der für die Öffentlichkeit zugänglich war. Er wurde einst auf den Überresten des Parks der Herzöge von Burgund und der Gouverneure der Niederlande angelegt und befindet sich zwischen den beiden wichtigsten belgischen Machtzentren, d. h. dem Bundesparlament – oder Palast der Nation – und dem Königspalast. Der Park wurde im Zuge der Revolution im Jahr 1830 zum Schauplatz heftiger Kämpfe.
Er wurde von dem Architekten Guimard und dem Gärtner Zinner im neoklassizistischen Stil angelegt und öffnet sich zu einem großen Becken hin, wobei er dem Spaziergänger mit seinen breiten Alleen und symmetrischen Fluchten schöne Perspektiven bietet. Über den Park verteilt finden Besucher Statuen aus der griechisch-römischen Mythologie, den historischen Veranstaltungsort Vauxhall, einen Musikpavillon, das Théâtre Royal du Parc, das Park-Café Guinguette Royale oder auch die kleine Holzhütte des Kiosk Radio mit eklektischer Musikauswahl und Erfrischungsgetränken!
Parc de Bruxelles / Parc Royal
Parc Osseghem
Am Fuße des Atomiums, gelegen auf dem Heysel-Plateau, überrascht der Parc Osseghem Spaziergänger mit Ruhe und Stille. Entlang seiner breiten, gewundenen, mit hohen Bäumen bepflanzten Wege kann der Spaziergänger die schönen Perspektiven des im englischen Stil angelegten Parks auf sich einwirken lassen. Drehen Sie eine Runde um den Teich und flanieren Sie vom Adolphe-Max-Denkmal aus durch die zylinderförmig geschnittene Purpurbuchenallee.
Bewundern Sie dann die mit Ligusterhecken bewachsene Freilichtbühne mit ihren 3000 Plätzen, die über eine hervorragende Akustik verfügt und als Veranstaltungsort für Festivals dient.
Weitere Grünanlagen in der Nähe sind der Parc de Laeken und die Gärten Jardin Jean Sobieski, Jardin du Fleuriste und Jardin Colonial.
Zum Abschluss können Sie sich die Sehenswürdigkeiten des Heysel-Plateaus vornehmen: das Atomium, den Miniaturpark Mini-Europe, das Planetarium und das Design Museum Brussels. Nicht weit vom Park verströmen der Japanischen Turm und das Museum des Fernen Ostens ein asiatisches Flair.
Parc Osseghem
Parkanlagen Squares Ambiorix, Marie-Louise und Marguerite
Die Squares Ambiorix, Marie-Louise und Marguerite wurden im ehemaligen Maelbeek-Tal in der Nähe des Europaviertels angelegt. Sie befinden sich im sogenannten "Squares"-Viertel, das auch architektonisch absolut sehenswert ist: Hier mischen sich Neorenaissance, Neogotik, Jugendstil und Eklektizismus zu einem schönen architektonischen Ensemble. Wasserelemente ziehen sich wie ein roter Faden durch die Parks und erinnern an den historischen Lauf des Maelbeek-Flüsschens.
Der Square Ambiorix zeichnet sich durch seinen französischen Terrassenstil mit geometrischen Flächen, geradlinigen Wegen, Beeten, Springbrunnen und Skulpturen aus.
Im Square Marie-Louise dominiert der Teich mit Florida-Schildkröten das malerische und romantische Gesamtbild mit Steingärten, Felsenspringbrunnen, einer von Pflanzen überwucherten Grotte, Wasserfällen und englischen Gärten.
Der Square Marguerite ist eine Art "Agora" für Jugendliche und Sportler, die sich hier austoben können. Auch ein Spielplatz und eine Pergola sind vorhanden.
Entlang der Squares können Sie mit dem Hôtel van Eetvelde und dem Maison Saint-Cyr zwei Jugendstilperlen bewundern. Weitere Spaziergänge bieten sich im Parc de Bruxelles, im Parc Leopold oder im Parc du Cinquantenaire an, wo verschiedene Museen, darunter das Musée Charlier, Ihren Weg säumen.
Parkanlagen Squares Ambiorix, Marie-Louise und Marguerite
Parc Astrid
Der Parc Astrid wurde im Jahr 1911 angelegt und hieß ursprünglich Parc d'Anderlecht. Erst 1935, dem Todesjahr der Königin Astrid, erhielt er seinen heutigen Namen. Die Grünfläche wurde 1926 von dem Landschaftsarchitekten Jules Buyssens umgestaltet.
Das hügelige Relief eröffnet vielfältige Horizonte. Gleichzeitig beherbergt der Park verschiedene Gebäude, unter anderem den Pavillon Reine Fabiola, die Aubette des Pêcheurs und den Royal Sporting Club d'Anderlecht (RSCA).
Nicht weit vom Parc Astrid entfernt befinden sich das Maison d‘Erasmus und der Beginenhof. Ersteres ist eines der ältesten gotischen Bauwerke Brüssels, in dem der Humanist Erasmus im 16. Jahrhundert weilte. Hier können Sie Mobiliar im gotischen und Renaissance-Stil bewundern und Einblicke in die intellektuelle Welt der Epoche erhalten. Im Beginenhof hingegen erwartet Sie Wissenswertes über die Geschichte Anderlechts und das Leben der Beginen. Vom Garten aus lässt sich die Stiftskirche Saints-Pierre-et-Guidon bewundern.
Fürs leibliche Wohl sorgen die Frittenbude Friture René und die Bäckerei C’est si bon.
Parc Astrid
Parc Duden
Der Parc Duden, die grüne Lunge von Forest, ist ein letzter Zeuge der forstwirtschaftlichen Vergangenheit der Gemeinde. Im Mittelalter war er Teil des Waldstücks Bois de la Heegde, der wiederum zur Benediktinerabtei von Forest gehörte. Im 19. Jahrhundert erwarb der wohlhabende Spitzenhändler Guillaume Duden das Gelände. Er ließ ein neoklassizistisches Herrenhaus und andere Elemente, wie Brücken und Treppen, errichten, die dem Park bis heute eine malerische Note verleihen.
Das Château Duden beherbergt heute das INRACI-NARAFI (das ehemalige Institut für Radioelektrik und Kinematografie). Der Eingang wird von einem Baldachin-ähnlichen Glasvordach überragt, während die Rückseite von zwei Türmen geschmückt ist. Bewundern Sie die Stallungen, die mit ihrem Treppenturm und den von Glockentürmen gekrönten Oberlichtern ihrerseits wie ein kleines Schloss anmuten, und werfen Sie einen Blick auf das Pförtnerhaus im flämischen Neo-Renaissance-Stil. Im Park finden Sie zudem ein steinernes Kreuz und einen eisernen Regenbogen des renommierten italienischen Bildhauers Mauro Staccioli.
Fortsetzen können Sie Ihren Spaziergang im Parc de Forest, der über den Parc Jupiter mit dem Parc Duden verbunden ist.
Parc Duden
Parc Seny
Der 1963 eingeweihte Park Seny, der nach seinem letzten Eigentümer benannt wurde, erstreckt sich mit seinen 3 ha über die beiden grünen Gemeinden Auderghem und Watermael-Boitsfort. Er zählt zu den Grünflächen, die in der Ebene des Flüsschens Woluwe angelegt wurden, das hier durch den Park fließt. Verschlungene Wege, schöne Aussichten, geometrisch angelegte Beete, eine Art Arboretum mit duftenden Bäumen, Sträuchern, Pflanzen und Blumen, ein Teich und ein botanischer Lehrpfad mit einheimischen Pflanzenarten laden zum Spazieren und Verweilen ein. Besonderheit ist der kleine sensorische Duft-Parcours mi speziellen Orientierungshilfen für Sehbehinderte.
Nutzen Sie Ihren Spaziergang durch den Parc Seny, um weitere nahegelegene Sehenswürdigkeiten und Grünflächen zu entdecken: den Parc Ten Reuken, den Botanischen Garten Jean Massart und das ehemalige Kloster Rouge-Cloître mit seinen Grünflächen und Spielplätzen. Etwas weiter entfernt befinden sich der Parc de Woluwe und der Parc Tournay-Solvay.
Parc Seny
Parc de Forest
Der Parc de Forest mit seinen Rasenflächen, Blumenbeeten, Waldstücken und Bäumen, die die 3 Rasenflächen majestätisch einrahmen, erstreckt sich in den Gemeinden Forest und Saint-Gilles über insgesamt 13 Hektar. Durch den Park führen 18 000 m² Asphalt- und Sandwege. Der kleine Square Lainé trennt den Parc de Forest von dem benachbarten Parc Duden, während die Anhöhe des Parks einen herrlichen Ausblick auf die Stadt bietet.
In der Nähe des Parks befinden sich verschiedene Restaurants und Cafés: My Tannour serviert syrisch-libanesische Küche, während Sie bei Fernand Obb Delicatessen eine der besten Garnelenkroketten der Stadt probieren können. Süße Donuts gibt es bei COCO Donuts und feine belgische Schokolade und Schokoladengebäck bei dem Chocolatier Jérôme Grimonpon, dem Sie in seinem offenen Atelier bei der Arbeit über die Schulter schauen können!
Konzerte und andere Darbietungen erwarten Sie in der Konzerthalle Forest National in der Nähe des Parc de Forest.
Parc de Forest
Parc de la Sauvagère
Dieser charmante Park, der an einen englischen Landschaftspark erinnert, wurde im späten 19. Jahrhundert angelegt. Ursprünglich befand sich hier ein (inzwischen abgerissenes) Schloss, das von einer breiten Allee, einem Garten und einigen Baumgruppen umgeben war. Das Anwesen wurde in der Folge nach und nach erweitert.
Ein Großteil der Bäume wurde während des Zweiten Weltkriegs abgeholzt. 1964 erwarb die Gemeinde Uccle den Park.
Heute erstreckt sich hier in sanfter Hügellandschaft ein Buchenwald mit bemerkenswerten Ahorn-, Eichen-, Haselnuss- und Kastanienbäumen. Star ist ein riesiger Mammutbaum, bei dem es sich um den größten Baum der Gemeinde sowie um einen der 10 schönsten Bäume der Region Brüssel-Hauptstadt handelt. Hinzu kommen ein Teich und Spielzonen für die Kleinsten und ein Fitness-Bereich.
Parc de la Sauvagère
Parc Tournay-Solvay
Dieser Park in Watermael-Boitsfort gilt als eine der schönsten Brüsseler Grünflächen. Benannt wurde er nach Thérèse Tournay-Solvay, der Tochter von Alfred Solvay und Witwe von Émile Tournay. Der Park ist geprägt von abwechslungsreichen Flächen und Höhenunterschieden, zwei Teichen im Tal, einem natürlichen Baumbestand an den Hängen und einem Garten im englischen Stil auf der Anhöhe.
Zu entdecken gibt es die Ruinen des Schlosses Solvay, das 1982 bei einem Brand zerstört wurde und nun allmählich überwachsen wird. Das im flämischen Neorenaissance-Stil erbaute Schloss befand sich einst im Besitz von Alfred Solvay, dem Bruder des berühmten Industriellen Ernest Solvay, und seiner Familie. In den Stallungen des Schlosses befindet sich ein Zentrum für Umweltbildung und Ökologie. Bewundern Sie den von Jules Buyssens entworfenen Rosengarten und die verschiedenen Skulpturen, darunter die Nachbildung des Olmekenkopfes Nr. 8 - ein Werk von Ignacio Pérez Solorzano, das in Mexiko im Dorf San Lorenzo entdeckt wurde.
Parc Tournay-Solvay
Parc du Bergoje
Der Parc Bergoje in Auderghem bietet sich für ausgedehnte Spaziergänge an. Mit seiner steilen, dicht bewaldeten Böschung, dem etwas weiter unten fließenden Bach Roodkloosterbeek und seinen steilen Pfaden hat dieser kleine Park seinen Charakter aus der Zeit bewahrt, als er noch zum Soignes-Wald gehörte.
Auf dem Gelände des Bergoje (das von „berg“, dem Berg, und „oje“, dem Haus, abstammen soll) stand früher die Villa de la Bruyère, die abgerissen und durch das Viertel Clos du Bergoje ersetzt wurde.
Ganz in der Nähe des Parks befindet sich das Rouge-Cloître, ein als Naturschutzgebiet ausgewiesenes Ensemble, das seit dem 15. Jahrhundert Künstler beherbergt, darunter den Maler Hugo Van der Goes. Die ehemalige Abtei, die das Herzstück der Anlage bildet, galt bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als wahres Künstlerparadies.
Parc du Bergoje
Étangs d'Ixelles
Die Teiche von Ixelles, die fast nahtlos in die Gärten der Abtei La Cambre übergehen, sind eine beliebte Spazierrunde, die durch ein architektonisch spannendes Viertel führt: Gesäumt werden die Teiche nämlich von zahlreichen Herrenhäusern in verschiedenen Architekturstilen: Jugendstil und Art déco, Neoklassik, flämische Renaissance und Gotik.
Ihren Spaziergang ausdehnen können Sie in den umliegenden Grünanlagen: in den Gärten der Abtei La Cambre, im Stadtwald Bois de la Cambre oder im Parc Tenbosch.
Rund um die Teiche finden Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, angefangen mit dem Jugendstilanwesen Hôtel Solvay, das heute als Museum dient. Besuchen Sie auch das Architekturzentrum CIVA, das Meunier-Museum und das Kindermuseum. Für Abenteuerlustige geht es zu Escape Hunt und Escape Rush.
Einkehren können Sie im Café Belga, bei Monella, Racines, humus x hortense und My Tannour.
Étangs d'Ixelles
Parc d'Egmont
Der Parc Egmont ist ein öffentlicher Garten im englischen Stil, der sich im 16. Jahrhundert zusammen mit dem Egmont-Palast im Besitz der Prinzessin Françoise de Luxembourg, der damaligen Witwe des Grafen Jean d'Egmont, befand. Der Palast diente zunächst als Außenministerium, bevor er zu einem Ort für diplomatische Empfänge und Konferenzen umfunktioniert wurde. Dieser prestigeträchtige Ort im neoklassizistischen Stil ist reich möbliert und mit Wandteppichen, Marmor, einer Spiegelgalerie usw. dekoriert.
In den Parc Egmont gelangen Sie durch die Passage Marguerite Yourcenar, die von Zitaten aus L'œuvre au noir (dt. Die schwarze Flamme), einem der Romane der Schriftstellerin, gesäumt ist. Betreten Sie das Labyrinth und nehmen Sie eine Treppe, die zu einer Rotunde führt und schließlich im Park endet. Dort können Sie Bronzestatuen und jahrhundertealte Bäume bewundern und den idyllischen Charme auf sich einwirken lassen. Zur Stärkung können Sie im La Fabrique en Ville ein bei Tour & Taxis gebrautes Bier und hausgemachte Desserts genießen können.
Parc d'Egmont
Square du Petit Sablon
Der Square du Petit Sablon im flämischen Neo-Renaissance-Stil, gleich gegenüber der Kirche Notre-Dame-au-Sablon, gilt es eines der architektonischen Kleinode der Brüsseler Innenstadt.
Mit seinen Monumenten und Skulpturen mutet der Petit Sablon fast wie ein Freilichtmuseum an: Den schmiedeeisernen Zaun zieren 48 majestätische romanische Säulen, auf denen ebenso viele Bronzestatuen prangen, die die Brüsseler Handwerkszünfte verkörpern. Die zehn Statuen im hinteren Teil des Gartens zeigen die großen belgischen Humanisten, von Mercator bis Ortélius... Der symmetrische Platz besitzt eine große Symbolkraft, die bis in die Pflanzenwelt hineinreicht: Die neun Buschformationen stehen für die damaligen neun belgischen Provinzen.
Die zentralen Statuen stellen die Grafen von Egmont und von Hornes dar, die sich im 16. Jahrhundert der spanischen Tyrannenherrschaft entgegenstellten und schließlich enthauptet wurden. Zwei Treppen führen in die Rue aux Laines, von der aus Sie in den Parc d’Egmont gelangen.
Square du Petit Sablon
Parc Léopold
Der Parc Léopold im Europaviertel ist eine beschauliche Parkanlage im Stile eines englischen Gartens, deren Rasenflächen zur Mittagszeit von Studenten, EU-Mitarbeitern und Touristen in Beschlag genommen werden. Im 19. Jahrhundert diente der Park noch als Zoo, Landschafts- und Lustgarten, bevor er zwischenzeitlich wissenschaftliche genutzt wurde. Heute können Sie hier Skulpturen wie die Büste von Jean-Jules Linden oder den Friedensbaum bewundern.
Zahlreiche belgische und europäische Institutionen befinden sich in und um diesen Park: die Solvay-Bibliothek, das Institut Louis Pasteur, das Anatomie- und Physiologieinstitut, die Handelsschule usw. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den Plenarsaal des Europäischen Parlaments, das Besucherzentrum Parlamentarium, das Haus der Europäischen Geschichte, das Museum für Naturwissenschaften oder das Musée Wiertz zu besuchen.
Ihren Spaziergang fortsetzen können Sie im nahegelegenen Parc du Cinquantenaire, einer weiteren imposanten Grünfläche der belgischen Hauptstadt.
Parc Léopold
Parc de Woluwe
Der Parc de Woluwe, einer der größten Brüsseler Parks, ist Teil der miteinander verknüpften Grünflächen des Vallée de la Woluwe. Der Park wurde im Auftrag des belgischen Königs Léopold II. angelegt, um die beiden Hauptschauplätze der Ausstellung miteinander zu verbinden: den Parc du Cinquantenaire und die königliche Domäne Tervueren, wo sich heute das AfricaMuseum befindet.
Durch den von dem französischen Landschaftsarchitekten Émile Lainé entworfenen Park im englischen Stil mit seiner sanften Hügellandschaft schlängeln sich malerische Wege. Dabei besticht der Park mit landschaftlicher Vielfalt: Rasenflächen laden zum Picknick ein, Wasserflächen und Feuchtbiotope mit Schilfgras bieten gestalterische Abwechslung und sorgen dafür, dass auch Wasser- und Zugvögel hier Station machen. Auf der anderen Seite des Boulevards befinden sich die Mellaerts-Teiche mit ihrem Naherholungsgebiet sowie das Straßenbahnmuseum.
Gleich nebenan befindet sich die Bibliotheca Wittockiana, das Museum für Buchkunst und Buchbinderei, das Museum und Bibliothek in einem ist. Die Sammlungen stammen aus dem Besitz des bibliophilen, ja bibliomanen Gründers Michel Wittock.
Parc de Woluwe
Etangs Mellaerts
Der Park der Etangs Mellaert, benannte nach dem ehemaligen Eigentümer des Ortes, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in unmittelbarer Nähe des Parc de Woluwe angelegt. Seit mehr als einem Jahrhundert lockt dieser malerische Park mit seinen beiden hübschen Teichen Spaziergänger ins Grüne.
Die beiden Teiche werden zwar von zahlreichen Quellen gespeist, doch ursprünglich entstanden sie aus dem Wasser des ehemaligen Sumpfgebiets der Woluwe. Der größere der beiden Teiche kann im Sommer für Wassersport (Kahn und Tretboot) genutzt werden, während der kleinere als Angelteich dient.
Ausstattung :
- Bänke
- Teich (Boot- und Tretbootverleih)
- Angelteich
- Spielplatz
- Restaurant/Taverne
- Minigolfplatz
Barrierefreiheit :
Der Park ist flach, die Wege sind befestigt, der Weg zwischen Boulevard du Souverain und der Avenue Général Baron Empain kann mit dem Auto befahren werden.
Etangs Mellaerts